JENDRIK & TATJANA HOLTHUSEN

URLAUBSHOF HOLTHUSEN

Urlaub Holthusen
Harrierwurp 14
26919 Brake


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Hauptprodukt/Dienstleistung
Design Ferienwohnungen und Reitschule

„Der Bedarf für Familienurlaube ist da – Oma und Opa kommen meist mit.“

Einige Ideen entstanden rund 15.000 Kilometer entfernt vom elterlichen Hof. Jendrik Holthusen arbeitete über „Work and Travel“ auf landwirtschaftlichen Betrieben an der Ostküste Australiens, als ihm zwei Dinge klar wurden: Die Arbeit mit Tieren und Menschen in der Natur ist genau das, was ihm Spaß macht. Und: Der Hof mit Milchviehhaltung seiner Eltern, zu dem rund 240 Hektar Grünland gehören, bietet Potenzial für weitere Betriebszweige.

Außerdem, erzählt der 34-Jährige im Garten des Hofes, habe er von den Australiern noch etwas gelernt, was in Deutschland manchmal etwas zu kurz kommt: „Arbeiten darf ruhig Spaß machen!“

Alles anders als seine Eltern macht Jendrik Holthusen nicht, er entwickelt das Konzept vielmehr weiter. Grasten früher 60 bis 70 Milchkühe auf den saftigen Weiden, sind es heute rund 240. Und gab es früher eine Ferienwohnung, sind inzwischen vier weitere dazugekommen. Dafür wurde ein ehemaliges Bauernhaus kernsaniert, die Appartments in hellem, nordischen Design ausgestattet. Statt für mehrere kleine Ferienwohnungen entschieden sie sich für wenige, dafür aber große für bis zu neun Personen. Eine gute Entscheidung, sagt Jendrik Holthusen: „Der Bedarf für Familienurlaube ist da – Oma und Opa kommen meist mit.“

Zum Betrieb gehört seit Juni 2020 eine Reitschule, die seine Frau Tatjana Holthusen leitet. Kinder und Jugendliche aus der Region können hier Unterricht nehmen, außerdem bieten die Holthusens Reiterferien mit Übernachtungen im Heuhotel an. Bis zu 90 ein- bis zweijährige Pferde sind in einer Pferdepension einquartiert, toben auf der Weide und lernen das Sozialverhalten in der Gruppe kennen.

Und für die Zukunft hat Jendrik Holthusen weitere Ideen. Er möchte auf ökologische Landwirtschaft umstellen, in eine E-Tankstelle investieren und eventuell einen Hofladen einrichten.

Für etwas australisches Flair auf dem Hof in der Wesermarsch sorgen die Wallabys Blitz und Donner. Kängurus in der Wesermarsch – ist das nicht viel zu kalt? „Wallabys kommen auch mit Minusgraden super klar“, sagt Jendrik Holthusen. „Die beiden fühlen sich hier pudelwohl!“